Sie sind besonders mineralstoff- und vitaminreich und bereichern zu jeder Jahreszeit den Menüplan. Ob aus Mungobohnen, Kresse, Brokkoli, Alfalfa, Radieschen usw. – Sprossen lassen sich ganz einfach selbst ziehen. Und dazu braucht es gar nicht viel: nur Wasser, Licht und Luft. So kommt das ganze Jahr über gesundes Grün in die Küche bzw. auf den Teller. Das Ziehen von Sprossen ist wirklich kinderleicht. Das Ergebnis sind kleine Nährstoffbomben, die viel pflanzliches Eiweiss, Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe enthalten und eine gesunde Ernährungsweise perfekt ergänzen.
Sprossen haben unzählige Vorzüge
Das Sprossenziehen ist schnell und simpel. Ohne viel Aufwand gedeihen Samen und Hülsenfrüchte aller Art auf der heimischen Fensterbank. Durch die Anzucht zu Hause kann komplett auf Pflanzenschutzmittel verzichtet werden. Das macht die gekeimten Sprossen zu einem besonders gesunden Lebensmittel. Allerdings sollte man darauf achten, nur Samen in Bioqualität zu verwenden. Da die Samen während des Keimvorgangs viel Wasser aufnehmen, sinkt ihr Kaloriengehalt deutlich. Sprossen bilden eine optimale Mineralstoffquelle. Der Nährstoffdieb Phytinsäure wird beim Sprossenziehen abgebaut und so der Gehalt von Mineralstoffen gesteigert. Das wirkt sich wiederum positiv auf die Darmflora aus. Je nach Sorte können schon nach wenigen Tagen frische Sprossen geerntet werden. Damit lassen sich dann auf gesunde Weise Salate und viele andere Speisen hervorragend verfeinern. Sprossen sorgen generell für viel Abwechslung auf dem Speiseplan, was speziell im Winter von Vorteil ist, da während dieser Zeit das saisonale Angebot frischer Produkte meist eingeschränkt ist. Nähere Details siehe www.sprossensamen.ch.
Darauf sollte man beim Sprossenziehen unbedingt achten
Um die Bildung von Schimmelpilzen zu vermeiden, sollte man beim Ziehen von Sprossen folgende Punkte beachten: Das A und O ist die Qualität der Samen. Man sollte also auf jeden Fall Bio-Samen verwenden. Davon reichen bereits ein bis zwei Esslöffel. Ebenfalls wichtig: die Temperatur. Diese sollte optimalerweise zwischen 18 und 22 Grad liegen. Die keimenden Samen sollten ausserdem zweimal täglich gut mit Wasser durchgespült werden – vorzugsweise morgens und abends. Zur Info: Bei manchen Samen wie Rettich oder Radieschen bildet sich hin und wieder ein weisser Flaum. Dabei handelt es sich jedoch nicht um Schimmel. Nach jedem Keimvorgang muss das Keimglas inklusive Deckel gründlich mit heissem Wasser oder in der Geschirrspülmaschine gereinigt werden. Wenn man diese Aspekte befolgt, kann eigentlich nichts schiefgehen und knackige, nährstoffreiche Sprossen sind das Endresultat. Weitere Informationen unter www.sprossensamen.ch.
Wie und wozu Sprossen am besten schmecken
Selbstgezogene Sprossen passen ideal zu vielen frischen oder gekochten Gerichten. Allerdings sollten sie nicht zu lange erhitzt werden, damit die enthaltenen Nährstoffe nicht verloren gehen. Tipp: Damit gekeimte Mungobohnen verzehrbar werden, sollte man sie zuvor kurz in heissem Wasser blanchieren, denn roh enthalten sie Toxine. Alle Samensorten haben natürlich ihren individuellen Geschmack. Manche sind sehr mild oder süss, andere werden nussig, pikant oder gar scharf. Sprossen schmecken wunderbar auf mit Frischkäse bestrichenem Brot. Aber auch Salate, Suppen, Pasta etc. lassen sich perfekt damit abrunden. Zudem lassen sich Sprossen auch als Beilage zu allen delikaten Speisen verwenden. Hier sind der Küchen-Kreativität keine Grenzen gesetzt. Mehr über das Thema „Sprossenziehen“ gibt es unter www.sprossensamen.ch zu entdecken.